Einführung
Der Buddha beschrieb den Pfad zur Befreiung aus dem Netz selbstverschuldeter Projektionen, welche auf Egozentrismus, Gier und Hass beruhen. Diese Projektionen oder auch Anhaftungen verzerren wertfreie Wahrnehmung und stören ein liebevolles und klares menschliches Handeln. In der buddhistischen Psychologie und Praxis gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Tools, wie wir den einengenden Anhaftungen aktiv begegnen können. Wir lernen, uns selbst zu steuern und können somit ein zufriedenes Leben führen. Bei diesem zufriedenen und erfüllten Leben, sei es im Privaten oder Beruflichem, sei es als Einzelperson, als Paar, im Team oder im Unternehmen, geht es immer darum, die Kraft des Positiven zu entwickeln und das vermeintlich Negative transformiert und unterstützend einzubeziehen. Das ermöglicht schliesslich, dass wir den Wirrnissen, Unsicherheiten und Überraschungen des (Arbeits- und Privat-)Lebens gelassen, dabei kraftvoll begegnen können.
Buddhismus ist somit keine Religion mit fixierten Glaubenssätzen, sondern eher eine logische Wissenschaft von den Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen und der menschlichen Gemeinschaft.